Turnier für junge Talente im Sattel

 
Da die LFS Tullnerbach im Vorjahr bei der bundesweiten Pferdewirtschafts-Trophy in Oberösterreich siegte, ist nun die Fachschule für Pferdewirtschaft im Wienerwald Austragungsort für den diesjährigen Bewerb. Die feierliche Eröffnung der dritten Pferdewirtschafts-Trophy nahm gestern Landtagsabgeordnete Doris Schmidl vor. Schul-Teams der Fachschulen Stiegerhof (Kärnten), Lambach (OÖ), Winkelhof (Salzburg), Weitau (Tirol), Grottenhof (Steiermark) und Tullnerbach (NÖ) sind am Start. 
„Mit der Ausrichtung des Turniers wird der an der Pferdewirtschaft begeisterten Jugend ein passendes Forum geboten, wo junge Talente im Sattel ins Rampenlicht treten können. Ich wünsche dem sportlichen Kräftemessen große Momente in der Pferdesportanlage und einen guten Verlauf“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. „Die Schülerinnen und Schüler der LFS Tullnerbach zeigten im Vorjahr, dass sie an der Spitze des Pferdesports in Österreich stehen. Dieses Jahr verteidigen sie bei der Pferdewirtschafts-Trophy den Titel, wofür ich ihnen die Daumen halte“, so Teschl-Hofmeister.  
„Der Austausch und die Vernetzung der pferdebegeisterten Jugend in Österreich, ist neben der sportlichen Herausforderung ein wesentliches Ziel dieses Wettbewerbs“, bringt es Landtagsabgeordnete Doris Schmidl auf den Punkt. „Spannende Bewerbe stehen bevor, bei dem es um den Gesamtsieg und somit den begehrten Wanderpokal – eine lebensgroße Pferdeskulptur aus Hufeisen – geht“, so Schmidl. 
„Um die österreichische Pferdewirtschafts-Trophy für Schülerinnen und Schüler durchführen zu können, waren umfangreiche organisatorische Vorbereitungen notwendig. Schließlich gilt es für einen reibungslosen Ablauf und einen fairen Wettbewerb der rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu sorgen“, betonen Direktorin Rosina Neuhold und Fachlehrerin Maria Ottersböck, die federführend für die Ausrichtung des Bewerbes verantwortlich zeichnet. „Dank des engagierten Einsatzes des gesamten Schulteams ging die Eröffnungszeremonie reibungslos über die Bühne“, so Neuhold und Ottersböck.  
Zur Austragung kommen an zwei Tagen die Disziplinen Dressurreiten, Springreiten, Dressurfahren, Hindernisfahren und die Präsentation eines Pferdes. Dabei wird den Schülerinnen und Schülern ein Pferd zugelost, mit dem sie in der jeweiligen Disziplin antreten. Daher sind viel Einfühlungsvermögen und ein professioneller Umgang mit den Einhufern erforderlich.

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