UBV fordert Aufklärung über Preisunterschiede

Der Unabhängige Bauernverband fordert Aufklärung, warum der Markt bei Betriebsmitteln, also bei den Ausgaben für die Landwirte, funktioniert, aber bei den Einnahmen für die Landwirtschaft der Markt versage.

Preisunterschiede bei Rindern zwischen Deutschland und Österreich von 1,30 Euro wurden festgestellt.  Der Unabhängige Bauernverband fordere von Ministerin Elisabeth Köstinger und Bauernbundobfrau LR Michaela Langer-Weninger Aufklärung über die großen Preisunterschiede zwischen Österreich und Deutschland beim Rind. Im Unterschied zu Österreich gebe es in Deutschland für die Landwirte eine Agrardieselrückvergütung.

Erzeugerpreise im Bundesgebiet Deutschland (Quelle: Agrarheute, AMI)

Amtliche Preisfeststellungen und Notierungen; nach Schlachtgewicht und Fleischhandelsklassen abgerechnet; außerhalb der Märkte; frei Schlachtstätte; in EUR/kg Schlachtgewicht ohne MwSt.

13. Kalenderwoche 2022

Jungbullen R3  5,90 EUR/kg SG

Färsen R3  5,46 EUR/kg SG

Kühe R3  5,08 EUR/kg SG

 

Erzeugerpreise in Österreich (Quelle: ARGE Rind Landwirtschaftskammer O.Ö.)

Preiserwartungen netto für Woche 13+14/2022 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen.)

13. Kalenderwoche

Jungstier HK R2/3   4,59 Euro

Kalbin HK R2/3   4,01 Euro

Kuh HK R2/3   3,65 Euro

14. Kalenderwoche

Jungstier HK R2/3   4,62 Euro

Kalbin HK R2/3   4,04 Euro

Kuh HK R2/3   3,71 Euro

Der Beitrag UBV fordert Aufklärung über Preisunterschiede erschien zuerst auf Blick ins Land.

Agrarpolitik, Betriebsmittel, Einnahmen, Markt

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