Benefizien der Bundesregierung ab 2023

2023 birgt für die Landwirtschaft schon jetzt einige positive Nachrichten. Geringfügig mehr Mittel werden im Rahmen der GAP zur Verfügung stehen. Nebenerwerbler werden sich darüber freuen, dass steigendes Einkommen nicht mehr vom steigenden Steuersatz aufgezehrt wird. Wer fürchten muss, Pauschalierungsgrenzen zu überschreiten, dem könnte die Erhöhung dieser Grenzen einiges an Abgaben und Steuern ersparen.

In Zeiten erhöhter Inflationsraten kommt die Anhebung von Sozial- und Familienleistungen im Ausmaß der Inflation gerade recht. Weniger Bürokratie wird künftig mit der Hauptfeststellung der Einheitswerte verbunden sein, da sie automatisiert erfolgen wird. Rund 160.000 bäuerliche Pensionsbezieher werden per 1. Jänner mehr Geld auf ihr Konto bekommen, wobei die kleinen Pensionen prozentuell stärker steigen werden als höhere. Im März erhalten dann bäuerliche Pensionisten extra einen Betrag von 30% der Pension und der Ausgleichzulage aufs Konto.

Für Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig haben “die Folgen der Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, gestiegene Betriebsmittelkosten und auch der Klimawandel unsere Landwirtschaft enorm gefordert. Deshalb hat die Bundesregierung alle Hebel in Bewegung gesetzt, um unsere Bäuerinnen und Bauern bestmöglich zu unterstützen.”

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Agrarpolitik, Einheitswert, Pauschalierung, Pension