Agrana vergibt Wissenschaftspreise

Die Agrana hat heute an der Universität für Bodenkultur Wien ihren Förderungspreis für Wissenschaft und Forschung verliehen. Norbert Harringer, Vorstand der Agrana übergab den Agrana-Forschungsförderungspreis an Hermine Mitter und Florian Grassauer.

Mitter erhielt den Preis für ihre Habilitation über die Zusammenhänge zwischen Anpassung in der Landwirtschaft und klimatischen sowie sozioökonomischen Veränderungen. Diese Veränderungen wirken sich direkt und indirekt auf die landwirtschaftliche Produktion aus und forcieren somit Anpassungen in der Landwirtschaft. Diese können umgekehrt lokal und global erhebliche Auswirkungen auf das Klima und die sozioökonomischen Bedingungen haben. Die Analysen von Hermine Mitter liefern das notwendige bessere Verständnis dieser Zusammenhänge, um eine schrittweise Anpassung der Landwirtschaft zu fördern und eine nachhaltige und widerstandsfähige Entwicklung der Landwirtschaft in den kommenden Jahrzehnten zu unterstützen.

Grassauer erhielt den Agrana-Forschungsförderungspreis für seine Forschungsarbeiten zur Ökoeffizienzbewertung landwirtschaftlicher Betriebe. In seinem innovativen Ökoeffizienz-Konzept werden die Faktoren Nahrungsmittelproduktion, Biodiversität und landwirtschaftliches Einkommen den verursachten Umweltwirkungen gegenübergestellt.

“Die Partnerschaft mit der Universität für Bodenkultur Wien und die Vergabe des Forschungsförderungspreises an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind uns ein großes Anliegen. Herzlichen Glückwunsch den beiden Preisträgern. Als Unternehmen, das agrarische Rohstoffe verarbeitet, wollen wir insbesondere Arbeiten in den für uns relevanten Bereichen Agrarökonomie und Lebensmittelwissenschaften unterstützen”, betont Harringer.

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