MIVA-Autos unterwegs für Öko-Initiativen

 

Nach wie vor sind Priester und Seelsorgerinnen in den Ländern des Globalen Südens auf gute Geländewagen angewiesen, um zu ihren Gemeinden zu kommen. Darüber hinaus erfüllen MIVA-Fahrzeuge vielffältige Aufgaben: Sie sind für soziale Initiativen unterwegs, dienen als Ambulanzen und mobile Gesundheitszentren. Und sie unterstützen Initiativen für die Bewahrung der Schöpfung. Mit ihrer Christophorus-Aktion im Juli, welche mit dem Christophorus-Sonntag, am 21. Juli 2024 ihren Höhepunkt findet, bittet die MIVA Austria vor allem Autofahrerinnen und Autofahrer sowie Reisende um „Einen zehntel Cent pro unfallfrei gefahrenem Kilometer für ein MIVA-Fahrzeug“. Die Aktion ist nach dem Heiligen Christophorus, dem Schutzpatron des Straßenverkehrs, benannt und verbindet internationale Solidarität mit dem Dank für unfallfreies Fahren.

Valentin Mushumbusi, Pfarrer und Koordinator von Diözesanprojekten, betreut in der Stadt Biharamulo in Tansania ein ambitioniertes Projekt für Plastik-Recycling. In den 15 Schulen der Diözese werden Plastikabfälle gesammelt und nach Biharamulo gebracht. Dort wird das Material zu Fliesen, Schüsseln oder Bechern verarbeitet. Das reduziert die täglich anfallenden Mengen an Plastikmüll deutlich und steigert das Umweltbewusstsein nicht zuletzt junger Menschen. Außerdem bringt es Arbeitsplätze, die vor allem jungen Frauen und Müttern zugute kommen. Sein neues MIVA-Fahrzeug soll Pfarrer Mushumbusi helfen, das Projekt zu koordinieren, Plastikmüll zu transportieren und in den 30 Pfarren der Diözese für weitere Mitarbeit zu werben.

Chorrilos ist ein Bezirk der peruanischen Haupstadt Lima. Die Pfarre Cristo Misionero del Padre liegt in einem Elendsviertel. Sie hat beschlossen, etwas gegen die Plastikflut zu unternehmen, denn die Behörden sind mit dem Problem heillos überfordert. Der tägliche Anfall an Plastikmüll ist enorm. Padre Juan, der örtliche Priester, hat nun Sammelstellen eingerichtet. Von dort wird das Material abgeholt und zu einer Recyclingstelle gebracht. Zwei MIVA-Lastenräder sollen sein Team bald dabei unterstützen.

MIVA-Fahrzeuge sind in mehr als 60 Ländern weltweit im Einsatz – als Vehikel der Menschlichkeit und Solidarität. Dabei überwinden sie Distanzen, sichern Existenzen, ermöglichen Bildung, schenken Hoffnung und retten im Notfall Leben – im medizinischen, sozialen oder pastoralen Bereich.

Ob mit Kinderwagen, Scooter, Bobbycar, Trettraktor, Fahrrad, Rollator oder doch mit dem eigenen Auto angereist – der Mobilität sind  keine Grenzen gesetzt – und alle bekommen den Segen für unfallfreies Fahren und sicheres Nachhausekommen. Eine Übersicht der Fahrzeugsegnungen in den einzelnen Pfarrgemeinden (inkl. Sortiermöglichkeit nach Diözesen) findet sich unter: www.miva.at/fahrzeugsegnungen

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