Landjugend setzt ein Zeichen bei Vienna-Pride

Die Landjugend Österreich setzt seit Jahren durch die vielzählige Projektarbeit ein Zeichen für Vielfalt und Inklusion. Heuer vertrat sie zum ersten Mal die Interessen der LGBTQIA+ Personen im ländlichen Raum und schaffte Sichtbarkeit im Rahmen der Regenbogenparade der Vienna Pride. Unter dem Motto „Queer.feld.ein“
präsentierte sich die Landjugend und setzte ein starkes Zeichen für Toleranz und Akzeptanz in den Regionen.

Die Teilnahme an der Regenbogenparade wurde von Elisabeth Fleischhacker, Lehrerin und engagiertes Mitglied im „International Committee der Landjugend Kärnten“, im Rahmen des auf ZAQ-zertifizierten Lehrganges für Landjugend-Spitzenfunktionär:innen organisiert. Das Projekt „Queer.feld.ein“ zielt darauf ab, die Sichtbarkeit von LGBTQIA+ Personen im ländlichen Raum zu erhöhen und eine offene, unterstützende Gemeinschaft zu fördern.

„Es ist ein unvergesslicher Tag voller Emotionen und positiver Energie,“ berichtete Fleischhacker. „Wir haben gezeigt, dass die Landjugend Österreich für Vielfalt und Toleranz steht. Unser Ziel ist es, Vorurteile abzubauen und eine Gemeinschaft zu schaffen, in der jede und jeder unabhängig von der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität willkommen ist.“

Mit bunten Schildern zog die Landjugend durch die Straßen Wiens und unter den Teilnehmer:innen viele Mitglieder aus den unterschiedlichen Regionen. Es herrschte beste Stimmung. „Die Teilnahme an der Regenbogen Parade war für viele von uns ein bewegender Moment,“ erzählt Fabian Kogler, Bundesleiter Stellvertreter der Landjugend Österreich „Wir haben gesehen, wie wichtig es ist, dass die Landjugend ein Verein für Alle ist. Unsere Mitgliedsorganisationen sehen es als selbstverständlich an ein positives Umfeld für alle Mitglieder zu schaffen. Da spielt es keine Rolle woher du kommst, oder wenn du liebst. Die Landjugend ist
eine starke Gemeinschaft in der Platz für jede und jeden ist, der sich mit unseren Werten und Programm identifizieren kann.“

„Als Landjugend möchten wir weiterhin daran arbeiten, dass sich junge Menschen in ländlichen Regionen wohl und akzeptiert fühlen. Denn nur in einer vielfältigen und offenen Gemeinschaft können wir gemeinsam wachsen und den ländlichen Raum attraktiv gestalten und die Lebensqualität erhalten“ äußert sich Bundesleiterin Stellvertreterin der Landjugend Österreich Agnes Haider. Die Landjugend Österreich bedankt sich bei allen Unterstützer:innen und Teilnehmer:innen, die diesen besonderen Tag möglich gemacht haben. Gemeinsam setzten sie ein Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz im ländlichen Raum.

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