Kubota präsentiert klappbare PH3001F

Eine effiziente Saatbettbereitung ist Voraussetzung für ein gesundes Pflanzenwachstum. Der Bedarf an nachhaltigen Verfahren und der wirtschaftliche Druck haben die Entwicklung von Technologien der nächsten Generation mit mehr Automatisierung und selbststeuernden Komponenten vorangetrieben.

Mit der neuen PH3001F stellt Kubota eine Kreiselegge in zwei Ausführungen vor, als Basis- und ISOBUS Modell. Beide Versionen bieten Nivellierbalken und Arbeitstiefenverstellung während der Fahrt, unterscheiden sich jedoch im Bedienkomfort. Das komplette Maschinenkonzept wurde von Grund auf neu entwickelt und ist bereit für alle zukünftigen Bewirtschaftungskonzepte und Herausforderungen. Die Kubota PH3001F-Serie ist in Arbeitsbreiten von 4 bis 6 m klappbar verfügbar.

Die Saatbettbereitung mit der Kreiselegge PH3001F ermöglicht es dem Fahrer, die Arbeitstiefe entweder in der Basisversion über die Traktorhydraulik oder als ISOBUS-Variante über den Traktor ISOBUS bzw. das Kubota Tellus Pro/Tellus GO+ Terminal von der Kabine aus anzupassen. „Es liegt an der Erfahrung und dem Wissen des Landwirts, wo der Boden mehr oder weniger intensiv bearbeitet werden muss. Ein Knopfdruck am Terminal oder an der Traktorhydraulik und die Einstellung ist erledigt. Die Arbeitstiefe sollte immer auf das notwendige Minimum reduziert werden, denn ein Zentimeter Arbeitstiefe bedeutet ca. 140 Tonnen Bodenbewegung pro Hektar. Eine geringere Arbeitstiefe reduziert also auch die freigesetzte CO2-Menge“, erklärt Produktmanager Andreas Potthast. „Veränderte Bodenverhältnisse erfordern unterschiedliche Einstellungen des Anbaugerätes.

Die patentierte Arbeitstiefeneinstellung des PH3001F-Konzepts mit geschobener Kreiseleggenwanne ermöglicht die vollständige Einstellung aller vordefinierten Parameter, ohne die 3-Punkt-Hydraulik des Traktors oder der hinteren Walze neu nachzujustieren. Die Parallelogramm-Aufhängung sorgt dafür, dass die Wanne parallel zum Boden bleibt. Der Getriebekasten und die Nivellierbalken können unabhängig voneinander angehoben werden. Alle Einstellungen werden durch eine speziell elektronische Sensorik überwacht, die vor Überlastung oder Fehlbedienung schützt. Das Konzept der geschobenen Getriebewanne ist selbsttragend und leicht, was eine bessere Flexibilität bei den Anpassungen gewährleistet und weniger Energie benötigt.

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