Kremser Schulwein zertifiziert nachhaltig
Am Lehr- und Versuchsbetrieb der Weinbauschule Krems stehen ökologische Aspekte der landwirtschaftlichen Produktion im Mittelpunkt der Arbeit. Seit Kurzem ist der gesamte Schulbetrieb nachhaltig zertifiziert.
„An der Weinbauschule Krems setzt man auf eine innovative und umweltschonende Wirtschaftsweise im Wein- und Obstgarten, womit man Verantwortung für eine intakte Umwelt und den Schutz der Ressourcen übernimmt. Dies wird mit der Verleihung des Gütesiegels für Nachhaltigkeit eindrucksvoll bestätigt“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. „Somit nimmt die Weinbauschule Krems eine Vorreiterrolle ein, die Leitlinien für die Zukunft im Weinbau im Generellen und die Ausbildung der Jugend im Speziellen vorgibt“, so Teschl-Hofmeister.
„Das Zertifikat für Nachhaltigkeit geht auf eine Idee des österreichischen Weinbauverbands zurück und wird vom renommierten Prüfinstitut Lacon vergeben. Damit wird der gesamte Prozess der Herstellung von Wein transparent gemacht“, informiert Direktor Dieter Faltl. „Dies umfasst die Ernte der Trauben, den Ausbau der Weine bis hin zur Abfüllung und der Logistik. Sparsamer Umgang mit Wasser und Energie, effizienter Einsatz von Maschinen, aber auch faire Arbeitsbedingungen spielen dabei eine wesentliche Rolle. Nur wenn alle Kriterien erfüllt sind, wird das Gütesiegel vergeben“, so Faltl.
Damit die Konsumentinnen und Konsumenten den „nachhaltig zertifizierten“ Wein sofort erkennen, wird das Logo „Nachhaltig Austria“ vom österreichischen Weinbauverband auf den Etiketten angeführt.
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