Anträge beim Waldfonds bis 2025 möglich

 

Auf Initiative des BMLRT wurde der Waldfonds mit einem Volumen von 350 Mio. Euro eingerichtet. „Das ist das größte Investitionsbudget in unsere Wälder, das es jemals in Österreich gab. Die bisherige Umsetzung des Waldfonds im ersten Jahr und die starke Nachfrage zeigen, welche große Bedeutung dieses Zukunftspaket für die heimische Forst- und Holzwirtschaft hat. Mit der 2. Änderung der Sonderrichtlinie ist es möglich, die Genehmigung von Anträgen bis 2025 und die Auszahlung von Mitteln aus dem Waldfonds bis 2027 vorzunehmen. Der Österreichische Waldfonds kann damit in die Verlängerung gehen“, betont Forstministerin Elisabeth Köstinger.

„Mit diesem wichtigen Schritt erreichen wir Rechtssicherheit für interessierte Projektwerbende, deren Vorhaben sich an längeren Umsetzungszeiträumen orientieren müssen. Auch für die administrative Umsetzung ist es von großen Vorteil, dass nun bedarfsgerecht sehr innovative Projekte im Bereich der Forst- und Holzwirtschaft für einen längeren Zeitraum aus Mitteln des Waldfonds finanziert werden können“, so Köstinger.

Durch Umschichtungen stehen künftig insbesondere für die Maßnahme 2 „Regulierung der Baumartenzusammensetzung zur Entwicklung klimafitter Wälder“ mehr Mittel zur Verfügung, die noch weitere Projektgenehmigungen ermöglichen.

Die Antragsstellung im Rahmen des Waldfonds ist je nach Maßnahme laufend möglich oder erfolgt über spezielle Aufrufe „Calls“. Bisher konnten bereits 23 Calls zu verschiedensten Themen wie Biodiversität, Waldbrand und CO2-Bonus veröffentlicht werden. Insgesamt sind bis Ende Jänner 2022 rund 14.500 Anträge eingelangt – rund 125 Millionen Euro.

Nähere Informationen zu den Fördermöglichkeiten stehen unter www.waldfonds.at bereit.

Der Beitrag Anträge beim Waldfonds bis 2025 möglich erschien zuerst auf Blick ins Land.

Agrarpolitik, Baumarten, Forst, Projekt