Welthauswirtschaftstag beschert Hausgemachtes

 
Für die Schülerinnen und Schüler der LFS Warth ist der „Tag der Hauswirtschaft“, der jedes Jahr am 21. März begangen wird, der passende Anlass sich mit der nachhaltigen Versorgung mit regionalen Lebensmitteln auseinanderzusetzen. So wurde im praktischen Unterricht das Projekt mit dem Motto „Bewusst einkaufen, selber kochen und gesünder ernähren“ durchgeführt.
 „Regionale und frische Lebensmittel werden durch die Corona-Krise so wertgeschätzt wie noch nie zuvor. Auch gekocht wird deutlich mehr als früher. Um diese positive Haltung bei den Schülerinnen und Schülern zu festigen, starteten wir im Kochunterricht ein Projekt zur nachhaltigen Versorgung mit regionalen Lebensmitteln“, betont Fachlehrerin Elisabeth Mayer-Reithofer. „Dabei werden überwiegend selbst hergestellte Produkte aus dem Schulbetrieb verwendet. Diesmal wurden in der Lehrküche rund 300 Topfentaschen für die gesamte Schulbelegschaft hergestellt. Dabei erzeugte man den Topfen aus schuleigener Milch und die Marmelade als Füllung kommt aus dem Schulgarten“, so Mayer-Reithofer.
 Im vergangenen Jahr haben sich unsere Ernährungsgewohnheiten maßgeblich verändert. Laut Umfragen kochen rund zwei Drittel der Personen derzeit mit frischen Zutaten. Dabei werden bevorzugt Lebensmittel österreichischer Herkunft verwendet. Einen Rekordwert verzeichneten auch die Bio-Lebensmittel, die sogar über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen konnten. Aber auch die Wertschätzung der heimischen Landwirtschaft ist deutlich gestiegen.
 Die International Federation for Home Economics (IFHE) unterstützt seit 1982 jedes Jahr am 21. März aktiv den Welthauswirtschaftstag. Weiterführende Infos unter  www.dghev.de und www.ifhe.org/events/world-home-economics-day/.

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