Wechsel an Spitze der Bäuerinnen

NR Irene Neumann-Hartberger, Landesbäuerin in Niederösterreich, ist zur Nachfolgerin von Andrea Schwarzmann gewählt worden. „Die Vorarlberger Bergbäuerin Andrea Schwarzmann hat ihr Amt nach acht Jahren und großem Engagement gestellt. Eine ihrer wichtigsten Initiativen war das Bäuerinnenmanifest, das beim Bundesbauernrat 2016 präsentiert wurde. Dafür möchten wir seitens des Bauernbundes herzlich danken. Danke für den Einsatz für unsere Bauernfamilien und ihre Anliegen. Von Ost bis West hat sie die Bäuerinnen stets gut vertreten, hat sich für Bewusstseinsbildung und vor allem für das verpflichtende Schulfach Ernährungs- und Konsumbildung eingesetzt. Darüber hinaus trat sie für eine Verbesserung der Unterstützung für pflegende Angehörige ein“, danken Bauernbund-Direktor Norbert Totschnig und Bauernbund-Präsident Georg Strasser der scheidenden Bundesbäuerin für ihre Dienste bei der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Österreichische Bäuerinnen.

„Viel Erfolg und Schaffenskraft wünsche ich der neuen Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger für ihre Tätigkeit als Vertreterin der Frauen und Bäuerinnen im ländlichen Raum. Gemeinsam werden wir den Dialog mit der Gesellschaft pflegen und Projekte zur Bewusstseinsbildung und Pflege auf den Weg bringen“, wünscht Strasser der frisch gewählten Bundesbäuerin für ihre Aufgaben alles Gute und freut sich auf die Zusammenarbeit. „Das Engagement für die Frauen im ländlichen Raum und der persönliche Dialog mit der Gesellschaft waren der Bäuerinnenorganisation immer ein großes Anliegen und werden auch in Zukunft die politische Agenda anführen. Die Charta für eine partnerschaftliche Interessenvertretung ist zudem ein wichtiger Schritt, Frauen stärker in die Agrarpolitik einzubinden. Gemeinsam mit der neuen Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger werden wir diese Anliegen mit Leben erfüllen und den Interessen der Bäuerinnenorgansation, selbstverständlich wie bisher, Gewicht verleihen“, so Totschnig.

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Agrarpolitik, Bildung, Dialog, Pflege