UBV: Kredite lasten schwer auf Bauernhöfen

Den aktuellen Medienberichten zufolge seien die Einkommen im Jahr 2022 in der Landwirtschaft gestiegen und hätten somit das Niveau von 2011 erreicht. Trotzdem liegen die Bauerneinkommen weiter deutlich unter dem Einkommen der unselbständig Beschäftigten. Aufgrund der Entwicklungen am Finanzmarkt stöhnen Bauern unter hoher Kreditzinsenlast.
Für die Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben bei den Produktionsbedingungen in der Landwirtschaft mussten hohe Investitionen getätigt werden. Und diese werden meist fremdfinanziert. Fallende Erzeugerpreise, hohe Energiekosten und steigende Kreditzinsen im Jahr 2023 auf teilweise über 8 Prozent bringen die Bauern in Zahlungsschwierigkeiten.
Daher fordert der Unabhängige Bauernverband UBV von der Bundes- und Landesregierung Maßnahmen zur Finanzierung der ausstehenden Kreditraten – wie auch in anderen Bereichen – zu setzen.

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Agrarpolitik, Energie, Erzeugerpreise, Zinsen

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