PIA 2030 Turbo für Breitbandausbau
Die Coronakrise hat verdeutlicht, welchen Bedeutung Digitalisierung und Verfügbarkeit hochfrequenter Datenleitungen für Gesellschaft, Wirtschaft und Standort haben. Darum hat BM Elisabeth Köstinger alle Interessensvertreter zu einem Breitbandgipfel an einen Tisch geholt. Gemeinsam wurde die „Plattform Internetinfrastruktur Austria 2030 -PIA 2030 eingerichtet.
Um das Zusammenspiel aller Beteiligten beim Breitbandausbau zu koordinieren, wird „PIA 2030“ als Task-Force aller relevanten Stakeholder fungieren. Das BMLRT, die Regulierungsbehörde RTR und die Förderagentur FFG werden die Plattform operativ koordinieren und unterstützen. Ziel ist es, den Austausch aller aktuellen Informationen und Initiativen zum Breitbandausbau zu fördern, Synergien zu bündeln, die Schlagkraft bestehender Initiativen zu erhöhen und Fragen und Probleme zu erörtern.
Gemeinsam wird ein Arbeitsprogramm erarbeitet, vorgesehen sind zwei jährliche Abstimmungen auf politischer Ebene. Zwischen den Treffen werden die Themen aus dem Arbeitsprogramm auf Expertenebene in Arbeitsgruppen diskutiert und bei der nächsten politischen Sitzung im Sinne eines Fortschrittsmonitorings berichtet. Erste Themen werden die „5G Strategie“ des Bundes sein, inklusive Optionen für Entbürokratisierung und Verfahrensvereinfachung beim Breitbandausbau. Vorgesehen ist auch die Weiterentwicklung des 5G-Gemeindeservices der RTR als Servicestelle für alle Fragen von Stakeholdern zum 5G Ausbau.
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