Österreich erhöht Nahrungsmittelhilfe

Durch den Russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist das Thema Lebensmittelversorgung in den weltweiten Fokus gerückt. Ein aktueller UN-Bericht zeigt, dass die Zahl der weltweit an Hunger leidenden Menschen auf Rekordhöhe ist. Rund 345 Millionen Menschen sind von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen, davon stehen rund 50 Millionen Menschen in 45 Ländern am Rande einer Hungersnot.

Bundeskanzler Karl Nehammer, Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Außenminister Alexander Schallenberg betonen am Internationalen Welternährungstag, dass Österreich auch in Zukunft zur Linderung der humanitären Situation einen Beitrag leisten wird: Im Budget, das von Finanzminister Magnus Brunner vorgestellt wurde, sind mehr Mittel dafür vorgesehen. Insbesondere für die Nahrungsmittelhilfe werden die dringend notwendigen Mittel erhöht:

Derzeit stellt das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft bereits 1,6 Millionen Euro jährlich im Rahmen der internationalen Nahrungsmittelhilfe zur Verfügung.

Dieses Budget wird für die Jahre 2023-2025 auf jährlich 20 Millionen Euro erhöht – also insgesamt 60 Mio. Euro.

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