Grünes Licht für Claas-Fabriken in der EU

 
Claas startet ab Montag wieder die Serienfertigung von Erntetechnik und Traktoren an den Standorten Harsewinkel, Le Mans und Törökszentmiklós . Wenige Tage später soll auch die Pressenproduktion in Metz  wieder Schritt für Schritt aufgenommen werden. Damit geht eine intensive Vorbereitungsphase zu Ende, in deren Verlauf der Gesundheitsschutz analysiert und notwendige Präventionsmaßnahmen festgelegt wurden. Für die Planung kontaktierte der Einkauf jeweils alle notwendigen nationalen und internationalen Zulieferer, um einen möglichst reibungslosen Start zu ermöglichen. Zudem wurde kurzfristig die Lagerhaltung ausgebaut.
„Wir denken in diesen Tagen vor allem an die Mitarbeiter und Länder, die von der Pandemie ganz besonders betroffen waren und noch sind. Daher freut es uns, dass wir jetzt mit dem Start der Serienfertigung an vier großen Produktionsstandorten ein Signal der Hoffnung aussenden können“, erklärt Thomas Böck, Vorsitzender der Claas Konzernleitung.
Die weitere Ausbreitung des Corona Virus und immer größere Einschränkungen der Zulieferkette hatten Mitte März zu einer mehrwöchigen Fertigungsunterbrechung an den vier Standorten geführt. Trotzdem lief die Auslieferung bereits gebauter Maschinen auf hohem Niveau weiter.
International bleibt die Lage jedoch weiter uneinheitlich. In Gaomi (China) wird schon seit einigen Wochen wieder weitgehend normal produziert, während die Standorte in Omaha, Krasnodar sowie Paderborn, Dissen und Bad Saulgau bislang nur vorübergehend oder gar nicht durch die Pandemie beeinträchtigt wurden. Anders ist die Situation in Chandigarh (Indien), wo die Produktion aktuell noch aufgrund von politischen Entscheidungen ruht.

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