EU-Schulprogramme sollen weitergehen
„Heute, Dienstag, stimmen wir im Europaparlament über einen Bericht zur Umsetzung der EU-Gesetzgebung zu Schulprogrammen ab. Damit fördert die EU die Verteilung von gesunden, frischen und regionalen Lebensmitteln an Schülerinnen und Schüler. Eine großartige EU-Initiative für mehr Regionalität und Bewusstseinsbildung für gesunde Ernährung“, lobt ÖVP-Europaabgeordnete Simone Schmiedtbauer das Programm.
Sie spricht von einer Erfolgsgeschichte in Österreich: „Frische heimische Früchte, vor allem Äpfel, wurden im letzten Schuljahr an rund 285.000 Kinder in über 2.000 Schulen und Kindergärten verteilt. Dafür haben wir in Österreich rund 1,7 Millionen Euro EU-Förderung erhalten. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Milchprodukten, wo rund 1.900 Schulen mit 258.000 Kindern insgesamt über eine Tonne Milchprodukte bekommen haben und 630.000 Euro Fördergeld von der EU ausgezahlt wurde“, sagt Schmiedtbauer. Mit dem Bericht fordert das Europaparlament unter anderem mehr Geld für das Programm, um in Zukunft noch mehr Schülerinnen und Schüler mit hochwertigen heimischen Lebensmitteln versorgen zu können und so einen Grundstein für gesunde und regionale Essgewohnheiten zu legen.
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