EU-Kommission bei Ammoniak stur

Bis 2050 soll die Luftverschmutzung in der EU auf ein Minimum reduziert werden. Die EU-Kommission legte dazu einen Aktionsplan vor, um die Verschmutzung von Luft, Wasser und Böden bis 2050 auf nahezu null zu vermindern. In dem Aktionsplan wird der EU-Agrarsektor zu einer rascheren Reduktion der Ammoniakemissionen aufgefordert. Die EU-Kommission werde die beschlossenen Reduktionsziele streng überwachen und, wenn notwendig, auch Vertragsverletzungsverfahren gegen säumige EU-Mitgliedstaaten einleiten, betonte EU-Vizekommissionspräsident Frans Timmermans bei der Vorstellung des Aktionsplans.Die Verminderung der Ammoniakemissionen ist in der NEC-Richtlinie der EU geregelt. Im Aktionsplan fordert die EU-Kommission eine nachhaltige Tierhaltung. Sollten die EU-Mitgliedstaaten die Vorgaben der NEC-Richtlinie nicht einhalten, will die EU-Kommission weitere Gesetze vorschlagen, etwa für ein besseres Güllemanagement. Was die weitere Reinhaltung von Luft, Boden und Wasser angeht, weist die EU-Kommission in ihrem Aktionsplan auf die „Farm to Fork“-Strategie hin, nach der bis 2030 die Ausbringung von Düngemitteln um 20% und der Einsatz von riskanten Pflanzenschutzmitteln um 50% reduziert werden sollen.

Die quantifizierten Ziele aus der Strategie sind wissenschaftlich geprüft und machbar, erklärte Timmermans. Um Böden in der EU besser zu schützen, will die EU-Kommission schließlich eine entsprechende Strategie bis zu Jahresende vorlegen. Die EU-Mitgliedstaaten hatten sich bisher gegen gemeinsame EU-Regeln für den Bodenschutz gewehrt, weil sich dieser im Gegensatz zu Luft und Wasser nicht bewegt. Der vollständige EU-Aktionsplan mit dem Titel „Towards Zero Pollution for Air, Water and Soil“ kann auf aiz.info heruntergeladen werden.

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Agrarpolitik, Boden, Düngemittel, Pflanzenschutz, Tierhaltung

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