Erber Group leistet Beistand
Als die Zahl der Coronavirusfälle in Österreich Mitte März anstieg, wurde auch eine erhöhte Kapazität an Testungen notwendig. Die ERBER Group wurde darum gebeten, Testungskapazitäten bereitzustellen und so die Krankenhäuser in der Umgebung zu unterstützten.
Die Erber Group mit ihren Divisionen Biomin, Romer Labs, Sanphar und EFB betreibt Forschung nur wenige Gehminuten vom Universitätsklinikum Tulln entfernt. Beinahe umgehend begannen Gespräche für eine mögliche Zusammenarbeit.
Forscherinnen und Forscher der Erber Group verwenden die Polymerase Kettenreaktion (PCR), eine routinemäßig angewandte Methode in der Molekularbiologie, als eines von vielen biotechnologischen Instrumenten zur Entwicklung sicherer und nachhaltiger Nahrungsmittel. PCR wird auch für Coronavirus-Tests verwendet.
Nach Konzeption und Validierung des Testsystems, definiert durch SOPs (Standard Operating Procedures) und die Einhaltung der Qualitätsstandards, konnte mit dem Probebetrieb begonnen werden. Aufgrund dieser Standards und Ergebnisse wurde eine Vereinbarung mit der Niederösterreichischen Landesgesundheitsagentur geschlossen.
Seither stellen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Erber Group Forschungszentrums Tulln Zeit, Mittel und Wissen für PCR-Testungen zur Verfügung. Bis dato wurden fast 1.500 COVID-19-Testungen, unter Einhaltung erweiterter Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, durchgeführt.
In einer Presseaussendung<https://tulln.lknoe.at/universitaetsklinikum-tulln/pressemeldungen/newsdetail/unterstuetzung-bei-covid-19-testungen-kooperation-zwischen-universitaetsklinikum-tulln-und-biomin%5Ch> bedankte sich die Klinikleitung für die „kompetente Nachbarschaftshilfe“ und die Unterstützung durch die Erber Group.
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