Ein Meilenstein in der Zuckerversorgung ist gesetzt

 

Einen Meilenstein für die  Selbstversorgung mit Zucker und einen Riesenschritt hin zur längerfristigen Planungssicherheit für die Bauern, nennen NÖ Bauernbundobmann LH-Stv. Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek die heute präsentierte Bilanz zum „Pakt zur Rettung des heimischen Zuckers“.

Als Zielvorstellung gab die Agrana eine Mindestkontrahierungsmenge von 38.000 Hektar Rübenanbauflächen vor, die einen Fortbestand beider niederösterreichischen Werke in Leopoldsdorf und Tulln ermöglichen kann. Diese Planvorgabe wurde nun durch einen „Kraftakt der österreichischen Rübenbauern“, wie es Pernkopf und Nemecek formulieren, im Rahmen der „Zuckerpartnerschaft“ erreicht. Insgesamt werden in Österreich im nächsten Jahr sogar mehr als die erforderlichen 38.000 Hektar angebaut.

„Die sichtlich ausgeweiteten Rübenanbauflächen stimmen positiv für die Zukunft und zeigen eine Partnerschaft auf Augenhöhe“, erklären Obmann Pernkopf und Direktor Nemecek: „Wir richten unseren Dank an die heimischen Bäuerinnen und Bauern die, geeint in ihrem Ansinnen, geliefert haben. Sie stellen damit unter Beweis, dass sie die heimische Selbstversorgung mit rot-weiß-rotem Zucker ebenso sichern wie Arbeitsplätze in der Lebensmittelproduktion.“ Auch die Konsumenten hätten es jetzt in der Hand „einen Beitrag zu dieser Partnerschaft zu leisten“ und verstärkt zu regionalen, hochqualitativen Lebensmitteln zu greifen, so Pernkopf und Nemecek.

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Agrana, Agrarpolitik, Fabrik, Lebensmittel, Zuckerrübe

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