Bio bei Fleisch als höchste Kennzeichnungsstufe

 

“Transparenz ist die Voraussetzung dafür, dass Konsumenten eine artgerechte Tierhaltung unterstützen können. Daher ist eine verpflichtende Kennzeichnung von Fleisch nach Haltungsform richtig und notwendig. Am Beispiel der Kennzeichnung von Eiern ist ersichtlich, wie eine solche Maßnahme zu einer Win-Win-Win Situation für alle wird – für die Bäuerinnen, die Konsumenten und für die Tiere”, betont Bio Austria Obfrau Gertraud Grabmann anlässlich der Gespräche von Bundesminister Johannes Rauch mit Vertretern des Lebensmittelhandels.

“Wesentlich wird sein, dass das Modell leicht zu unterscheidende Stufen enthält. Und ohne jeden Zweifel muss Bio in der Kennzeichnung eine eigene, nämlich die höchste Stufe darstellen. Dass überdies die Bäuerinnen und Bauern maßgeblich in die Entwicklung des Systems eingebunden werden müssen, versteht sich natürlich von selbst”, konstatiert Grabmann abschließend.

 

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Agrarpolitik, Biolandbau, Kennzeichnung, Tierwohl