Bauen ohne zu versiegeln
In Österreich werden täglich über 10 ha Boden unwiederbringlich verbaut. Aufgrund von Hochwasserereignissen, zunehmender Flächenkonkurrenz und schwindender Ernährungssicherheit rückt das Thema Bodenversiegelung immer mehr in den Fokus des öffentlichen Diskurses. Gerade Akteur:innen aus der Landwirtschaft mahnen oft zu sorgsameren Umgang mit den wertvollen Ackerböden und anderen landwirtschaftlichen Nutzflächen.
Damit das landwirtschaftliche Bauwesen beim Thema Bodenversiegelung zu einem innovativen Vorbild werden kann, möchte das ÖKL im Rahmen der Tagung „Bauen ohne Bodenversiegelung – Lösungen mit Schraubfundamenten“ am Mittwoch, 4. Dezember 2024 die Verwendung von Schraubfundamenten für landwirtschaftliche Bauvorhaben vorstellen und diskutieren: Beim Einsatz von Schraubfundamentierungen besteht die Möglichkeit, den Boden unbeschadet zu erhalten und Bauwerke samt Fundamentierung restlos rückzubauen. Dort, wo heute eine Maschinenhalle benötigt und gebaut wird, kann die nächste Generation von Landwirten und Landwirtinnen in zwanzig oder dreißig Jahren wieder Gemüse anbauen …
„Bauen ohne Bodenversiegelung – Lösungen mit Schraubfundamenten“
4. Dezember 2024
>>> online <<<
Die Teilnahme ist kostenlos! Anmeldung im ÖKL bei david.unterrainer@oekl.at
Skizze eines Gebäudes auf Schraubfundamenten, Fa. Neuco GmbH
Mit Unterstützung von Bund, Ländern und Europäischer Union
Der Beitrag Bauen ohne zu versiegeln erschien zuerst auf Blick ins Land.