Lukas und Strasser animieren zum regionalen Gansl

Das Gansl-Essen hat in Österreich rund um den Martinitag am 11. November eine lange Tradition. Aber Gans ist nicht gleich Gans, vor allem was das Tierwohl angeht, wissen Bauernbund-Präsident Georg Strasser und der Obmann der Geflügelwirtschaft Österreich Markus Lukas: „In Österreich gelten in der Haltung von Weidegänsen strengste Vorschriften, die von unseren Bäuerinnen und Bauern gewissenhaft eingehalten werden. Daher ist es entscheidend, beim Einkauf oder im Wirtshaus auf die österreichische Herkunft zu achten und so die hohe Qualität unserer Weidegänse zu honorieren“, so Strasser und Lukas. 
Die Vorteile heimischer Gänsehaltung sind vielfältig: In Österreich leben die Gänse auf saftigen Weiden, wo sie Gras optimal verdauen können. „Diese natürliche Fütterung und die tiergerechte Weidehaltung fördern ein langsames, gesundes Wachstum.  Das Ergebnis ist ein Fleisch von besonders hoher Qualität – eine Qualität, die Importware aus Osteuropa nicht erreichen kann. Dort sind sogar Praktiken wie die bei uns verbotene
Stopfmast noch üblich“, zeigt sich Lukas empört.
Zum gemeinsamen Gansl-Essen haben sich Strasser und Lukas in Hausmair’s Gaststätte, einem Wiener Traditionsgasthaus getroffen, das seinen Gästen ein heimisches Martinigansl aus dem Mostviertel serviert.

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Agrarpolitik, Martinigansl, Weidegans