COPA Kongress diskutierte Ausrichtung
Beim 11. Kongress des europäischen Bauern- und Genossenschaftsverbandes COPA-COGECA Ende Oktober in Bukarest standen wichtige Ausrichtungen zu Beginn der 10. Legislaturperiode des Europäischen Parlaments im Mittelpunkt. Als Gastgeberin der 400 Gäste fungierte die rumänische „Allianz für Landwirtschaft und Zusammenarbeit.“
Am Beginn der neuen EU-Legislaturperiode signalisierte der Agrarsektor mit dem Kongress nicht nur Einigkeit. Vielmehr wurde auch diskutiert, wie die Weichen zukunftsfähig gestellt werden können. Zahlreiche hochrangige Podiumsgäste beleuchteten Lösungsansätze, wie etwa die Stärkung der kreislaufbasierten Bioökonomie..
LK Burgenland-Präsident Nikolaus Berlakovich, neuer Erster Vizepräsident der COPA, wo er auch als Österreichs Bauernvertreter fungiert, machte sich für eine wettbewerbsfähige Agrarpolitik im Sinne von Versorgungssicherheit und vitalen ländlichen Räumen stark.
Abschließenden appellierte Berlakovich an die EU-Gesetzgebung, die Bäuerinnen und Bauern, ihre Genossenschaften sowie Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer stärker am politischen Prozess teilhaben zu lassen. Es gelte, ihre Anliegen im Sinne der Praktikabilität ernst zu nehmen.
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