UBV fordert Kostenabgeltung
Anlässlich des Weltmilchtages weist der Österreichische Unabhängige Bauernverband (UBV) darauf hin, dass mehr als 50 Prozent des in Österreich verzehrten Käses importiert würden und die Haltungs- sowie Produktionsbedienungen in den Herkunftsgebieten nicht bekannt seien.
Zusätzlich würden künstliche industriell erzeugte Milchersatzprodukte im Umlauf gebracht, die die gesunden Milchprodukte im Land verdrängten und den Bauernmilchpreis zusätzlich drücken würden. Der UBV fordere daher, dass die hohen Produktionskosten berücksichtigt werden und Auflagen, wenn sie vom Handel verlangt werden, über den Bauernmilchpreis auch abgegolten werden müssten.
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