Schulsprengel Warth schreitet zur Tat

 
Wer seinen Getränkeeinkauf nachhaltig gestalten möchte, kann zwischen Plastik- oder Glasflaschen wählen. Dabei ist die Klimabilanz für beide Produkte nicht immer eindeutig und hängt von vielen Faktoren ab. Jedoch spricht für die Mehrwegflasche aus Glas die hohe Recyclingquote und man kann sie bis zu 50 Mal wieder befüllen. Daher hat sich der Vorstand des Schulsprengels der Fachschule Warth dazu entschlossen ab diesem Schuljahr im Sprengellokal nur mehr Getränke in Glasflaschen mit Pfand zu verkaufen. 
„Bislang wurden Getränke in unserem Sprengellokal ausschließlich in sogenannten Einweg-PET-Flaschen verkauft, was zu einem sehr hohen Müllaufkommen führte. Daher suchten wir nach einer umweltfreundlichen Alternative und entschlossen uns nur Mehrwegflaschen aus Glas zu verwenden“, betonen Sprengel-Obfrau Carina Lechner und Sprengel-Obmann Leopold Doppler. „Mit dem Pfandsystem konnten wir die Rücklaufquote der Flaschen zu fast 100 Prozent sichern. Zudem verkaufen wir nur Getränke österreichischer Hersteller und arbeiten mit einem Lieferanten der Region zusammen. Somit sind kurze Transportwege garantiert“, so die beiden engagierten Umweltschützer Carina und Leopold.  
Das Sprengellokal wird von den Schülerinnen und Schülern in Selbstverwaltung geführt und ist am Abend ein beliebter Treffpunkt für das gesellige Beisammensein. Die Mitglieder des Schulsprengels der Landjugend wirken bei der Durchführung von Schulveranstaltungen mit und richten den Forst- und Jungzüchterwettbewerb aus. Auch ein Tanzkurs wurde dieses Schuljahr auf Initiative des Sprengels durchgeführt.

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Landjugend, Pfandflasche, Schulen und Bildung, Umweltschutz