Unwetter flauen nicht ab
Temperaturhöchstwerte um die 30 Grad Celsius gingen am 21. Juli einher mit Starkregen und bis zu golfballgroßen Hagelschlossen. Die Konsequenz: Erneut erleidet die heimische Landwirtschaft massive Schäden. Betroffen sind die Bundesländer Niederösterreich, Burgenland und die Steiermark. „Auf einer Gesamtfläche von mehr als 14.000 Hektar ist nach ersten Erhebungen durch die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung mit einem Gesamtschaden in der Landwirtschaft von 4 Millionen Euro zu rechnen. Die Schadenserhebung beginnt unverzüglich, um eine rasche Abwicklung der Schadensfälle zu gewährleisten“, so der Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Hagelversicherung, Dr. Kurt Weinberger, in einer ersten Zwischenbilanz.
Betroffen sind die niederösterreichischen Bezirke Zwettl, Gmünd, Krems, Hollabrunn, Horn, Bruck an der Leitha. Im Burgenland traf es die Kulturen im Gebiet von Neusiedl am See, in der Steiermark lagen die Schadensflächen im Bezirk Deutschlandsberg. In Mitleidenschaft wurden vorwiegend die Kulturen von Mais, Zuckerrüben, Sonnenblumen, Hirse, Soja, Wein und Obst.
Alleine in Niederösterreich waren an 10.000 Hektar Schäden im Ausmaß von 2 Millionen Euro zu beklagen.
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