Vermittlungsplattform Lebensmittelhelfer.at

www.dielebensmittelhelfer.at:
o Arbeitssuchende geben ihre Qualifikation, gewünschte Branche und regionale sowie zeitliche Verfügbarkeit an.
o Betriebe geben an, welche Arbeiten anfallen, wie viele Helferinnen oder Helfer sie brauchen und welche Qualifikationen diese idealerweise haben sollten.
· Der Maschinenring definiert mit den Betrieben in einer Stellenausschreibung genauer, welchen Bedarf sie haben und leitet diese an potentielle Arbeitnehmer weiter.
· Für Studenten der Veterinärmedizinische Universität Wien, Universität für Bodenkultur und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik wird es die Möglichkeit geben, dass diese Zeit teilweise als Berufspraktikum angerechnet wird.
· Für Fragen steht die Hotline der AMA unter 05 03151 99 zur Verfügung.

Auf welchen Arbeitskräften liegt derzeit der Fokus…
· Bei der Vermittlung kommt es sehr stark auf die Qualifikationen der Arbeitskräfte an.
· Daher wird momentan der Fokus auf folgende Kriterien gelegt:
o Erstens – Zeit: Die Betriebe brauchen überwiegend Vollzeit- oder Teilzeitarbeitskräfte. (40 Prozent der Arbeitskräfte haben angegeben, dass sie mehr als 30 Stunden in der Woche arbeiten wollen)
o Zweitens – Qualifikationen oder Grunderfahrung: Personen mit Erfahrung in der Landwirtschaft oder in der Lebensmittelverarbeitung. (20 Prozent haben angegeben, dass sie Wissen oder Erfahrungen haben)
o Drittens – körperliche Belastung: Arbeit auf einem landwirtschaftlichen Betrieb ist harte Arbeit.
o Viertens – Nähe zum Bedarf: Personen sollten in der Nähe des Betriebs wohnen. (Der höchste Bedarf an Arbeitskräften besteht zurzeit in Ober-, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark, Kärnten und Tirol)
o Fünftens – Verlässlichkeit und Teamfähigkeit: Der Lebensmittelhelfer ist Bestandteil eines Teams, das unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben arbeitet. Dieses funktioniert nur, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten.
Rund 420 landwirtschaftliche und verarbeitende Betriebe haben sich gemeldet. Sie haben einen Bedarf von rund 3.500 Arbeitskräfte.  40 Prozent der Betriebe suchen in den nächsten Wochen aber ein Großteil (60 Prozent) erst in den nächsten Monaten Arbeitskräfte, denn die Ernte aber auch die Pflege vieler Kulturen beginnt erst in den nächsten Wochen.
Zitat Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger:
„Landwirtschaft und Betriebe in der Lebensmittelverarbeitung suchen händeringend nach Facharbeitern und Erntehelfern. Mit der Plattform dielebensmittelhelfer.at vermitteln wir gezielt Arbeitskräfte nach ihren Qualifikationen. Die Plattform läuft höchst erfolgreich und wird viele Betriebe in den nächsten Wochen unterstützen.“
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