Wanderer vermissen Bushaltestelle im Gebirge
Zu einer kuriosen “Rettung” ist es am Mittwochabend im Tennengebirge in Salzburg gekommen. Zwei deutsche Wanderer mussten von der Bergrettung zu Tal gebracht werden.
Nachdem die beiden Wanderer aus Deutschland zur Werfener Hütte aufgestiegen waren, wollten die beiden Wanderer bei Dunkelheit und schlechtem Wetter nicht mehr absteigen. Zu der Situation kam es, da die Wanderer, die keine Stirnlampe bei sich trugen, davon ausgingen, dass eine Straße zur Hütte führe und sich dort eine Bushaltestelle befinde. Auch war den Wanderern nicht bewusst, dass die im Sommer bewirtschaftete Hütte nicht mehr geöffnet hat.
Nach Alarmierung der Bergrettung gingen die Wanderer auch nicht auf den Vorschlag ein, den offenen Winterraum der Hütte, welcher mit warmen Decken ausgestattet ist, für die Nacht zu nutzen. Es sei ihnen zu unbequem und zu kalt, hieß es von Seiten der Wanderer. So musste die Bergrettung aufsteigen und die beiden Wanderer sicher ins Tal begleiten. Um 23.25 Uhr war der Einsatz beendet.