Waldwirtschaft – quo vadis?
Die Österreichische Forsttagung findet vom 22. bis 23. Juni in Hall in Tirol statt, Veranstalter sind der Österreichische und der Tiroler Forstverein. Das Tagungsmotto „Waldwirtschaft – quo vadis? – Zwischen gesellschaftlichen Ansprüchen und wirtschaftlichen Möglichkeiten“ soll zu einer intensiven Diskussion über die Möglichkeiten einer künftigen multifunktionalen Waldwirtschaft führen.
Die politischen Rahmenbedingungen für eine zukünftige Waldbewirtschaftung wird Harald Mauser vom European Forest Institute mit dem Titel „Der Wald und die Vielfalt an EU-Politiken“ erörtern. Der Präsident des Deutschen Forstvereins, Ulrich Schraml, wird strategische Perspektiven eines Praktikers auf diese neuen forstpolitischen Herausforderungen aufzeigen. Abschließend wird der Betriebsführer Walter Amann, auch Obmann Waldverein Vorarlberg, die Waldbewirtschaftung zwischen dem Kerngeschäft Holz und diversen Ökosystem-Dienstleistungen unter seinem Vortragstitel „Zwischen Luftschlössern und Deckungsbeiträgen“ betrachten. Eine anschließende Podiums- und Publikumsdiskussion rundet die Tagung ab. Am Freitag, 23. Juni 2023, stehen 9 verschiedene Exkursionen auf dem Programm, bei denen die Erkenntnisse des Vortages anhand konkreter Beispiele in der Praxis diskutiert werden sollen.
Der Internetauftritt des Österreichischen Forstvereins wurde völlig neu konzipiert. Johannes Wohlmacher, Präsident Österreichischer Forstverein meint dazu: „Im Fokus dabei stehen die Positionspapiere des Österreichischen Forstvereins zu zahlreichen Themen, die auch über längere Zeit betrachtet nichts an Aktualität eingebüßt haben.
Die Anmeldung ist bis 9. Juni 2023 auf https://www.forstverein.at/oesterreichische-forsttagung-2023/ möglich.
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