Tierseuchen: Ein zunehmendes Problem!
Landwirtschaftliche Betriebe sind das ganze Jahr über zahlreichen Risiken ausgesetzt. Das Thema „Afrikanische Schweinepest (ASP)“ ist in der Schweinebranche allgegenwärtig und sensibilisiert verständlicherweise die potentiell Betroffenen. Nicht nur im benachbarten Ausland treten vermehrt Seuchenfälle, wie die ASP, auf. Fälle mit Brucellose in Oberösterreich und Salzburg bzw. Tuberkulose in den westlichen Bundesländern zeigen, dass Tierseuchen auch in Österreich für die Betriebe nicht selbst verschuldete Gefahren darstellen und hohe, oftmals existenzbedrohende Kosten verursachen.
Ein Stand Still bei der ASP ist mit dem Lockdown bei Corona gleichzusetzen. Doch anders als in anderen Wirtschaftsbereichen nach dem Lockdown kann man nach einem Stand Still nicht einfach wieder das Licht andrehen. Allen Schweinehaltern wird daher eindringlich geraten, entsprechende Biosicherheitsmaßnahmen in ihren Betrieben striktest umzusetzen! Dabei ist es besonders wichtig, die Ställe, Ausläufe, Futter- und Strohlager möglichst wildschweinedicht abzusichern. Denn Wildschweine und menschliches Handeln verschleppen den Erreger in Europa. Im Seuchenfall gibt es nach Keulung eine Basisentschädigung durch den Staat, ein nicht zu unterschätzendes Restrisiko bleibt beim Betrieb. Eine Abhilfe schafft die Ertragsschadenversicherung.
Die landwirtschaftlichen Betriebe haben erkannt, dass ein Seuchenausbruch die Existenz gefährden kann. Mittlerweile sind beispielsweise 70 Prozent der Mastschweine bei der Österreichischen Hagelversicherung abgesichert. Als Österreichs größter Tierversicherer bietet sie optimale Lösungen für Rinder, Schweine, Pferde, Schafe und Ziegen an. Mit der Versicherung ist der Betrieb 365 Tage im Jahr geschützt und dank der 55 Prozent Prämienförderung durch Bund und Länder ist sie auch für jeden Betrieb leistbar. Bei einer Versicherung bestimmt der Betrieb die Höhe der Entschädigung und die Österreichische Hagelversicherung wickelt rasch und unbürokratisch ab – ohne Offenlegung von Betriebskennzahlen.
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Kontakt: Prok. Mag. Michael Zetter, 0664/827 20 50, m.zetter@hagel.at, www.hagel.at