Sicher über die Almen

2.100 Almen, 31.800 Milchkühe, 77.000 Stück Galtvieh, 3.100 Pferde, 68.000 Schafe und 5.900 Ziegen: Das sind die imposanten Zahlen zur Tiroler Almwirtschaft. Die idyllische Kulturlandschaft in Kombination mit der hervorragenden Infrastruktur locken jedes Jahr zigtausende Erholungssuchende. Zum Start des Sommers wird an die Verhaltenstipps erinnert.
Die Tiroler Almen sind wichtiger Wirtschaftsraum für die Bäuerinnen und Bauern. Zugleich stellen sie aber auch einen beliebten Erholungsraum für Einheimische und Gäste dar. Um einen möglichst unfallfreien Almsommer zu erleben, rufen LK-Präsident Josef Hechenberger und Tirol Werbung-Geschäftsführer Florian Phleps die Verhaltensregeln für unsere Almen in Erinnerung.
„Eine Alm ist kein Streichelzoo – darüber informieren wir seit vielen Jahren auf verschiedenen Kanälen. Zum Start des Almsommers möchten wir erneut darauf hinweisen, sich respektvoll gegenüber Weidevieh zu verhalten, es nicht zu reizen und gerade in Begleitung von Hunden wachsam zu sein“, erklärt LK-Präsident Josef Hechenberger.
„Wir stellen den Tourismusverbänden und Betrieben für ihre Gäste Informationsmaterial zum richtigen Verhalten im Umgang mit Weidevieh zur Verfügung. Dazu zählen Folder in fünf verschiedenen Sprachen, Tafeln zum Aufstellen vor Ort oder Erklärvideos, die wir online ausspielen. Die Sensibilität für dieses Thema ist mittlerweile groß. Dennoch appellieren wir weiterhin daran, die Verhaltensregeln nicht auf die leichte Schulter zu nehmen“, ergänzt Tirol Werbung-Geschäftsführer Florian Phleps. Schließlich stellt die Almwirtschaft primär für die Landwirtschaft aber natürlich auch für den Tourismus einen unverzichtbaren Bestandteil dar, weshalb ein gutes Miteinander auch in Zukunft gewährleistet werden muss.
Im Projekt „Bergwelt Tirol – Miteinander erleben“ informieren das Land Tirol, der Alpenverein, die Tirol Werbung, die Wirtschaftskammer Tirol, der Tiroler Jägerverband und die Landwirtschaftskammer Tirol gemeinsam über Risiken und respektvolles Verhalten bei der Bewegung in den Tiroler Bergen. Auch alle Informationen zum Thema „Almsicherheit“ sind dort gesammelt:
www.bergwelt-miteinander.at/weidevieh

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