Nur mäßiger Ergebnisrückgang bei Pöttinger

 

Pöttinger erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019/2020 mit 366 Mio. EUR den zweitgrößten Umsatz der Unternehmensgeschichte. Das entspricht einem Minus von 4 Prozent gegenüber dem Rekordergebnis des Vorjahres, jedoch einem Plus von über 3 Prozent im Zweijahres-Vergleich. Der auf internationalen Märkten erwirtschaftete Anteil liegt bei 90 Prozent. Dieser hohe Internationalisierungsgrad ist den 1.901 engagierten Mitarbeitern, dem innovativen Produktportfolio und den umfassenden Investitionen zu verdanken.

Vom gesamten Maschinenverkauf entfallen rund 70 Prozent auf Grünlandgeräte. Bodenbearbeitungsgeräte und Sätechnik decken knapp 30 Prozent ab. Das Wachstum bei den Ersatzteilverkäufen beträgt 7 Prozent.

Knapp 60 Prozent des Gesamtumsatzes wurden in Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Tschechien und Schweiz erzielt. Neben Deutschland und Frankreich zählt Österreich zu den stärksten Einzelmärkten. Im Vergleich zum Vorjahr blieb der Anteil Österreichs mit 10% am Gesamtumsatz gleich.

Die Rückgänge durch die Covid-19-Pandemie in einigen europäischen Ländern konnten durch die Umsatzzuwächse in Übersee teilweise aufgefangen werden: Australien mit + 68 Prozent und USA mit + 67 Prozent sind hier die absoluten Spitzenreiter.

„Unsere Zukunft liegt in der Schaffung moderner Arbeitsplätze, in der Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie, der Ressourcen-Schonung und in der Wirtschaftlichkeit unserer Produkte. Niemand kann derzeit seriöse Aussagen über den weiteren Verlauf der Ereignisse machen. Wir gehen aber von einer Erholung der Marktsituation zum Ende des Kalenderjahres aus.“, ist Gregor Dietachmayr, Sprecher der Geschäftsführung, überzeugt.

Der Beitrag Nur mäßiger Ergebnisrückgang bei Pöttinger erschien zuerst auf Blick ins Land.