NÖ investiert kräftig in Landwirtschaftsschulen

Mit großen Investitionen in Fachschulen und Berufsschulen stärkt das Land Niederösterreich die Ausbildungsmöglichkeiten in Lehre und Landwirtschaft. „Die Ziele dabei sind klar: Wir wollen starke und konkurrenzfähige Schulstandorte schaffen und die Pädagogik an den einzelnen Standorten an die zukünftigen Herausforderungen einer im Wandel begriffenen Landwirtschaft und Wirtschaft anzupassen. Die Schülerinnen und Schüler sollen in den berufsbildenden Landesschulen die besten Voraussetzungen vorfinden, um optimal auf ihr zukünftiges Arbeitsfeld vorbereitet zu werden. Bis 2023 werden wir insgesamt 110 Mio. Euro in die Schulinfrastruktur von Landwirtschaftlichen Fachschulen und Berufsschulen investiert haben und so die Voraussetzungen für moderne Lern- und Lebensumgebungen geschaffen haben“, erklärt Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. 
So geht am Standort der Landwirtschaftlichen Fachschule Pyhra der Neubau des Schülerheims in die Endphase. Schwerpunkt der derzeitigen Baumaßnahmen ist der Zubau von Klassenräumen zur Schule. In die Landwirtschaftliche Fachschule Pyhra werden insgesamt 18,7 Mio. Euro investiert. An der Landwirtschaftlichen Fachschule Gießhübl im Mostviertel erfolgte im Frühjahr der Spatenstich für den Neubau von Internat und Sporthalle. Das Land NÖ investiert hier 10 Millionen Euro in ein zeitgemäßes Bildungszentrum. 
Noch vor dem Sommer erfolgte der Spatenstich für die Modernisierung des Landwirtschaftlichen Fachschulstandortes Mistelbach. Im nun gestarteten ersten Bauabschnitt entstehen neue Klassenräume, Werkstätten und Büros. Die Lehrküche, die Obst- und Gemüseverarbeitung und der Brotbackraum werden dann in räumlicher Nähe zur betrieblichen Küche untergebracht sein, Klassenräume entstehen in einem neuen Obergeschoß. „An der Landwirtschaftlichen Fachschulen Mistelbach investieren wir 10,88 Mio. Euro“, erklärt Teschl-Hofmeister. 
An den Landesberufsschulen Eggenburg und Schrems gehen Sanierung und Neubau der Schülerheime zügig voran. „Die Schülerinnen und Schüler verbringen neben dem Unterricht viel Zeit im Wohnheim, das für sie während der Berufsschulzeit zum Lebensraum wird. Daher ist es besonders wichtig, für sie eine adäquate und hochwertige Unterbringung zur Verfügung zu stellen und für ausreichend Freizeitmöglichkeiten zu sorgen. „An unseren Landesberufsschulen sollen unsere Jugendlichen für die Berufswelt der Zukunft ausgebildet werden und dafür möchten wir die bestmöglichen Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen“, führt die Landesrätin aus. 
 

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