NÖ Tierzuchtverbände wählten neue Führung

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„Die ARGE NÖ Tierzuchtverbände stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen den Verbänden und der Landwirtschaftskammer in Niederösterreich dar“, betonte Wagner, die in der Generalversammlung  einstimmig zur Obfrau gewählt wurde. „Es ist wichtig, dass Landwirtschaftskammer und Tierzuchtverbände an einem Strang ziehen, schließlich verfolgen wir die gleichen Ziele. Wir setzen uns für einen zukunftsfähigen Weg für unsere Tierhaltungsbetriebe ein, immer unter Beachtung des Tierwohls, aber auch wirtschaftlicher Notwendigkeiten. Und wir können aktuelle Herausforderungen wie die Bedrohung durch große Beutegreifer oder Emissionen gemeinsam besser bewältigen und Forderungen wie jene einer lückenlosen Herkunftskennzeichnung stärker vorantreiben“, so Wagner.

 Um die Versorgung mit hochwertigen österreichischen Qualitätslebensmitteln auch in Zukunft gewährleisten zu können, ist eine entsprechende Herkunftskennzeichnung in allen Bereichen ein Gebot der Stunde. Die Arbeitsgemeinschaft der NÖ Tierzuchtverbände fordert daher die Bundesregierung auf, die verpflichtende Herkunftskennzeichnung rasch umzusetzen und damit Transparenz für die Konsumenten und Fairness in der Wertschöpfungskette für die Bäuerinnen und Bauern zu schaffen.

 In ihrer Generalversammlung beschäftigten sich die NÖ Tierzuchtverbände auch mit wichtigen aktuellen Themen wie der künftigen Gemeinsamen Agrarpolitik, dem neuen europäischen Tiergesundheitsrecht oder den Herausforderungen am Markt als Folge des Corona-Lockdowns.

 

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