Mit dem Marillenfinder auf Suche gehen

 

Während die Ernte der berühmten „Wachauer Marille“ in den Startlöchern steht, können sich Konsumenten bereits mit anderen frühreifen Sorten der beliebten Frucht aus heimischer Herkunft eindecken.

Die besten Marillen finden sich dabei wieder von Niederösterreichs Bauern auf www.marillenfinder.at

Unter anderem auch am Hof von Diana Müller in Krustetten, Bezirk Krems. Neben dem Weinbau hat sich der Familienbetrieb auch schon lange der Marille gewidmet. „Die Marille ist eine sehr sensible Frucht, die viel Pflege, Geduld und Expertise braucht. Frost und extreme Niederschläge sind jedes Jahr eine große Gefahr für die Ernte. Mit gezielten Maßnahmen, wie beispielsweise beim Frostschutz konnten durch Innovation und Erfahrung die Ausfälle in Grenzen gehalten werden. Während in der Wachau die Ernte der Sorten ´Ungarische Beste´ und ´Klosterneuburger´ in den Startlöchern steht, können frühreifere Sorten wie zum Beispiel ´Tsunami´, die vor allem im Weinviertel angebaut werden, bereits seit Mitte Juni von den Konsumenten gekauft werden“, so Müller, die Niederösterreichs Bäuerinnen und Bauern auch als Landeskammerrätin in der Landwirtschaftskammer Niederösterreich vertritt.

Niederösterreich ist auch heuer das Marillenland Nummer 1. Die Anbaufläche in Niederösterreich beträgt heuer wieder rund 650 Hektar, während es in Österreich insgesamt knapp 1.000 Hektar sind. Das bedeutet, dass zwei Drittel der österreichischen Marillen aus der Wachau und dem Weinviertel stammen.

 

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