Mikrowarenkorb wurde im Juli erheblich teurer

Die österreichische Inflationsrate lag im Juli 2020 bei 1,7% (Juni 2020 1,1%). Ausschlaggebend für diesen Anstieg war die Entwicklung der Preise für Bekleidung. Zusätzlich wirkten die Treibstoffpreise weniger preisdämpfend als zuletzt“, erläutert Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Die größten Preistreiber blieben erneut Wohnung, Wasser und Energie.

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke wurden durchschnittlich um 2,6% teurer. Fleisch kostete um 4,9% mehr als vor einem Jahr und Obst um 6,4% mehr. Die Preise für Milch, Käse und Eier stiegen im Mittel um 2,5%, jene für Brot und Getreideerzeugnisse um 1,6% sowie für Gemüse um 1,5%. Alkoholfreie Getränke verteuerten sich um 2,5%.

Die Preise in der Kategorie Verkehr sanken durchschnittlich um 2,5%. Treibstoffe verbilligten sich insgesamt um 15,3% und damit merklich weniger als noch im Juni (-18,2%). Auch für Flugtickets musste weniger bezahlt werden (-9,7%).

Das Preisniveau des Mikrowarenkorbs, der überwiegend Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen oder den Kaffee im Kaffeehaus enthält und den täglichen Einkauf widerspiegelt, stieg im Jahresvergleich um 3,9% (Juni +3,6%). Der Preis für einen Miniwarenkorb, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, ging im Jahresabstand um 1,0% zurück (Juni -1,7%).

Die harmonisierte, auf europäischer Ebene vergleichbare österreichische Inflationsrate betrug 1,8% und war somit um 0,1 Prozentpunkte höher als der nationale Verbraucherpreisindex. Im Euroraum stieg dieser Wert auf 0,4%, in der gesamten EU legte er auf 0,9% zu.

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