Mauch investiert in die Zukunft
Mauch dürfte endgültig zu Österreichs größtem familiengeführten Land- und Baumaschinenhändler aufgestiegen sein. Das Unternehmen besteht seit 1938 und wird bereits in vierter Familiengeneration geführt. Die Firma beschäftigt im In- und im Ausland an die 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Der Hauptstandort von Mauch befindet sich von Beginn an in der Landgemeinde Burgkirchen im Bezirk Braunau. Integrale Bestandteile der Firma sind weiters ein Standort in Eben im Pongau seit 1999, ein Servicestützpunkt in Steinerkirchen an der Traun seit 2022 und die Tochterfirma Tehnodiesel in Rumänien, die zwei Standorte in Temeswar und Cluj, vormals Klausenburg, steuert.
Vor allem im vergangenen Jahrzehnt legte Mauch ein rasantes Wachstum hin. Die Erweiterung des Verkaufsgebiets, die Vergrößerung und Vertiefung der Produktpalette und die gestiegenen Anforderungen an die Lieferbereitschaft, an technisches Know-how und die Digitalisierung in der Lagerlogistik machten einen deutlichen Aus- und Umbau in Burgkirchen nötig. Der Spatenstich zum modernen Ersatzteilzentrum und einem zeitgemäßen Bürogebäude wurde am 1. September 2021, mitten in der Coronazeit gesetzt.
Mauch ist in vier Geschäftsbereichen tätig, von denen die Traktorsparte mit den Marken Ferguson, Valtra und Fendt hervorsticht. Fast möchte man glauben, Mauch sei der Erzeuger, sind Hoflader, Radlader und immer mehr auch Teleskoplader prominenter Teil der Produktpalette. Gerade in der Innenmechanisierung hat sich durch diese wendigen Spezialmaschinen der Bedarf an individuellen Anbaugeräten massiv erhöht. Mauch ist in der Lage Spezialwünsche der Kunden in der eigenen Werkstätte auszuführen. Mehr als 80 Mechaniker und 15 Lehrlinge, 27 Lageristen und 15 Sachbearbeiter wickeln der Kundenaufträge ab. 30 Servicebusse sind für die Kunden im Einsatz auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten.
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