Im Advent frohlockt der Christbaumproduzent

 
 Die Adventszeit steht vor der Tür – heuer unter ganz besonderen Bedingungen. 2020 hält uns durch Covid-19 und  durch den zweiten Lockdown dazu an, zu Hause zu bleiben. Vielleicht genau die richtige Gelegenheit, um sich Zeit zu nehmen einen selbstgebundenen Adventskranz zu basteln und erste Überlegungen für den richtigen Christbaum anzustellen.
 „Die gute Nachricht in dieser herausfordernden Zeit ist: Die Advents- und Weihnachtszeit wird auch im Lockdown nicht abgesagt. Trotz der aktuell geltenden Beschränkungen ist es möglich, sein Haus, seine Wohnung oder den Garten weihnachtlich mit Reisig und Christbäumen zu schmücken. Denn Bauernmärkte, Direktvermarkter, Bauernläden, Selbstbedienungsläden sowie Ab-Hof-Verkauf und somit auch die heimischen Christbaumbauern sind im Einsatz. Mit nur wenigen Handgriffen zaubert Reisig als Gesteck oder als Adventkranz eine weihnachtliche Stimmung, verströmt angenehmen Duft und gibt ein Gefühl der Normalität in dieser Zeit zurück“, so DI Felix Montecuccoli, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreich.
Wichtig ist jetzt, dass jeder einen Beitrag dazu leistet, dass es wieder bergauf geht. Und dazu gehört auch, so oft es geht regional einzukaufen. Das hilft der Wertschöpfung im Land, den Familienbetrieben und auch dem Klima und der Umwelt. Um sicherzugehen, sollte man daher unbedingt auf die Christbaumschleife achten – jedes Bundesland hat eine eigene Banderole, die kennzeichnet, dass der Baum aus einer österreichischen Christbaumkultur kommt“, appelliert Montecuccoli an die Bevölkerung, regionale Anbieter in dieser schwierigen wirtschaftlichen Situation zu unterstützen.
„Die Fichte ist in aller Munde – primär durch ihr klimawandelbedingtes Borkenkäfer-Leiden – doch gerade zu Weihnachten rückt ihre ebenso berühmte Zeitgenossin – die Tanne – ins Rampenlicht. Jeder kennt das berühmte Sprichwort ‚Die Fichte sticht, die Tanne nicht‘ – genau das ist der große Vorteil der Tanne, wenn es um weihnachtliche Gestecke, Kränze und auch den Christbaum geht“, zeigt sich Verbandspräsident Montecuccoli erfreut darüber, einmal eine andere Baumart in den Fokus rücken zu dürfen. „Die Nordmanntanne ist die beliebteste Sorte für den Christbaum der Österreicher. Sie hat satte grüne Nadeln und überzeugt mit einer langen Haltbarkeit. Außerdem verbreitet sie einen angenehm harzigen, winterlichen Tannenduft im Raum“, erklärt er.
 Gleich nach der Tanne folgt in der Beliebtheitsskala die Blaufichte. Wie der Name schon vermutet, hat sie einen ganz besonderen stahlblau bis leicht grünlichen Schimmer. Aber Achtung: Die Fichte sticht! Beim Kauf und beim Schmücken daher eventuell Handschuhe tragen. Sie überzeugt dafür mit ihren gleichmäßig etagenförmig gewachsenen Ästen, die sich besonders gut für schweren Baumschmuck und echte Kerzen eignen.
Es gibt noch zahlreiche Alternativen zu den beiden Klassikern, wie etwa Rotfichte, Kiefer, Coloradotanne u.v.a.. Heimische Christbaumbauern beraten sehr gerne, damit jeder den perfekten Baum, das perfekte Reisig, für sich findet.

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