Hitze von schweren Unwettern begleitet
Die angekündigten starken Gewitter mit Unwetterpotential wurden am 21. Juni am späten Nachmittag beginnend bis nach Mitternacht Wirklichkeit. Starkniederschläge und bis zu tennisballgroße Hagelschlossen verursachten auf einer Fläche von rund 22.500 Hektar enorme Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen. „Betroffen ist insbesondere die Landwirtschaft in Oberösterreich, aber auch Niederösterreich und die Steiermark wurden geschädigt. Die ersten Erhebungen durch die Sachverständigen der Österreichischen Hagelversicherung ergeben einen landwirtschaftlichen Gesamtschaden von 7,5 Millionen Euro, davon 6 Millionen Euro alleine in Oberösterreich. Die Prognosen der Meteorologen weisen für die nächsten Tage weiterhin auf ein hohes Unwetterpotential hin“, so Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung, in einer ersten Zwischenbilanz.
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