Harvester bei Holzernte im Wald

 
Noch vor Schulschluss konnten die Schülerinnen und Schüler des ersten Jahrgangs der Fachrichtung Landwirtschaft den Einsatz eines Harvesters hautnah erleben. Am Eselberg, in der Nähe von Rams, gab es von Landwirt Herbert Wolf, einem Absolventen der LFS Warth, eine fachlich versierte Einschulung in die Arbeitsweise der Holzerntemaschine. 
„Beim Einsatz eines Harvesters gilt es besonderes auf die schonende Holzernte zu achten. Einerseits müssen die Waldflächen optimal vorbereitet werden und andererseits gilt es sicherzustellen, dass das Bedienungspersonal dieser technisch anspruchsvollen Geräte bestens geschult sind. Nur so gelingt langfristig eine nachhaltige Forstwirtschaft“, betont Herbert Wolf. „Der Harvester ist besonders leicht und wendig, wodurch der Waldboden und der verbleibende Waldbestand geschont werden. Hauptsächlich kommt die Forstmaschine im eigenen 80 Hektar umfassenden Wald zum Einsatz“, so Wolf.  
„Im Rahmen der Forstausbildung, ist es uns wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler auch die neueste Forsttechnik im Praxiseinsatz kennenlernen. Naturgemäß ist das Interesse der Jugendlichen an den Harvestern sehr groß“, betont Waldwirtschaftslehrer Jürgen Mück, der die Exkursion leitete.

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Forstmaschine, Schulen und Bildung, Waldbestand

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