Friedensmarsch zum Schloss Marchegg

 
Rund 1.500 Schülerinnen und Schüler der NÖ Landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschulen sowie das gesamte Schulpersonal nahmen gestern am sogenannten Friedensmarsch zum Schloss Marchegg teil und setzten somit ein gemeinsames Zeichen für die Gewaltfreiheit und die Einhaltung der Menschenrechte. 
„Angesichts des Krieges in Europa ist es wichtig ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und für die vielen Menschen, die sich auf der Flucht befinden, zu setzen. Mit dem Friedensmarsch zeigen die Schüler der NÖ Landwirtschaftsschulen, dass sie sich für Frieden und Gewaltfreiheit einsetzen“, betont Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in ihrer Videobotschaft. „Die Jugendlichen unterstreichen somit, dass die landwirtschaftlichen Bildungsstätten Orte für Toleranz und Weltoffenheit sind, wo demokratische Grundwerte mit Leben erfüllt werden“, so Teschl-Hofmeister.
 Nach dem rund drei Kilometer langen Friedensmarsch formten die Schüler vor dem Schloss Marchegg ein überdimensionales Peace-Zeichen. Anschließend trat die österreichische Singer-Songwriterin Ina Regen – ein Fixstern der heimischen Musikszene – im Schlosspark auf. Dabei lautete das Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“. In den Pausen trugen Schüler selbst verfasste Gedichte zum Thema Frieden vor. Danach wurde von Liedermacherin Ina Regen, LAKO-Leiterin Martina Piribauer und Landesschulinspektor Karl Friewald der „Baum des Friedens“ gepflanzt.
 Für die musikalische Einstimmung sorgte die Blasmusik der Landwirtschaftlichen Fachschulen unter der Leitung von Josef Schnabel und das Vokalensemble Chameleons. Anschließend gab es für die Schulen zahlreiche Führungen im Rahmen der NÖ Landesausstellung „Marchfeld Geheimnisse“. Die Veranstaltung wurde federführend von Martin Schmid und dem Team der LAKO organisiert.

Der Beitrag Friedensmarsch zum Schloss Marchegg erschien zuerst auf Blick ins Land.

Menschenrechte, Schulen und Bildung, Solidarität

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