Erneute Kuh-Attacke: Alm-Obmann gibt auf
Im Tiroler Stubaital ist es erneut zu einer Kuh-Attacke gekommen. Auf dem Talwanderweg Volderau, unweit der Stelle wo bereits am 30. Juni ein Schweizer Paar angegriffen wurde, kam es zu einem erneutem Vorfall. Eine 57-Jährige wurde bei dem Vorfall über den Wegrand hinaus in den Wald gestoßen und blieb verletzt liegen. Die Frau, die bei dem Vorfall mehrere Rippenbrüche erlitt war dabei auf einem mit Warnhinweisen versehen Weg unterwegs, wo sie auf Jungkühe traf. Die Ursache des Vorfalls ist bisher unbekannt, zwar war die Wanderin ohne Hund unterwegs, jedoch ging Angaben zufolge möglicherweise zuvor eine Gruppe Wanderer mit Hund den Weg entlang.
Bereits am 30. Juni kam es unweit der Stelle zu einem ähnlichen Vorfall. Damals wurde ein Schweizer Ehepaar, welches mit angeleintem Hund unterwegs war, von derselben Kuhherde angegriffen. Damals nach Angabe des Alm-Obmann im “Krone”-Bericht eine aggressive Kuh identifiziert und entfernt. Nach dem erneuten Vorfall, muss nun von der angegriffenen Frau, welche sich derzeit noch im Krankenhaus befindet, die in dem neuerlichen Vorfall beteiligte, aggressive Kuh identifiziert werden. Bis dies passiert wird jedoch der Alm-Obmann wegen Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung angezeigt und nicht der Besitzer. Der Alm-Obmann will sich dieser unkontrollierbaren Verantwortung nicht weiter stellen und will seine Funktion niederlege.
Immer wieder kommt es derzeit zu Vorfällen mit Kühen, oftmals im Zusammenhang mit Hunden. Auch sorgt derzeit auf der Socialmedia-Plattform Tiktok die sogenannte “Kulikitaka“-Challenge für negative Schlagzeilen.
Bauernnetzwerk berichtete: Idiotische Herausforderung auf TikTok