Buschbrände treffen auch die Farmer

Die australischen Buschbrände treffen auch die Bauern. Sie müssen Tiere notschlachten weil diese schwere Brandverletzungen aufweisen oder weil sie zu Verdursten drohen.
Ein Ende der Buschfeuer ist zurzeit nicht abzusehen, selbst Brandschneisen helfen wenig. Australien hofft auf mehr Regen. Rund 6 Millionen Hektar Farmland sind in Australien von Buschbränden betroffen, schreibt agrarheute. Das ist sechsmal die Landwirtschaftliche Nutzfläche der Schweiz.

Auf zahlreichen Flächen gelang es gemäß agrarheute nicht mehr, die Weidetiere in Sicherheit zu bringen. Hunderttausende Rinder und Schafe sind in der Folge erstickt und verbrannt, tausende weitere mussten aufgrund ihrer schweren Verletzungen getötet werden.
Die Anzahl getöteter Nutztiere sei so hoch, dass australische Streitkräfte Massengräber ausheben würden um die Tierkadaver zu beseitigen, bevor diese zur gesundheitlichen Gefahr werden. Auch vom Brand nicht direkt betroffene Farmer müssen finanzielle Einbußen hinnehmen. In New South Wales dürfen Farmer ihr Land nicht mehr bewässern, und auch für das Vieh wird Wasser knapp. Viele Farmer lassen ihre Herden notschlachten.

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