Ärger auf den Almen: Beinahe zu Tode gefüttert, mutwillig erschreckt

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Immer wieder kommt es derzeit auf den heimischen Almen zu negativen Auseinandersetzungen zwischen Mensch und Tier. So wurde nun in Türnitz in Niederösterreich eine Kuhherde dermaßen verstört, so dass sie in Panik die Flucht ergriff. Unterdessen wurde in Kärnten ein Pferd beinahe zu Tode gefüttert.

Nachdem ein Landwirt aus der Schildbachrotte bereits im Mai zwei Kälber unter mysteriösen Umständen verloren hat wurde er nun erneut Opfer tragischer Umstände. So dürften seine Kühe der derzeit zu massiven Problemen führenden „Kulikitaka“ Challenge, welche vor allem unter Jugendlichen auf der Plattform Tiktok verbreitet ist, zum Opfer gefallen sein. In ihrer Panik sind seine Herde Charolais-Herde, welche aus Mutterkühe, Kälbern und Zuchtstier bestehen geflohen und haben dabei sogar zwei Elektrozäune zerstört.

Auf der Turracher Höhe in Kärnten kam es ebenfalls zu einen traurigem Vorfall. So sollen hier Wanderer trotz Verbotsschild eine Stute zu Tode gefüttert haben, so dass diese nur knapp einer tödlichen Schlundverstopfung entkommen ist. Weiters gibts es immer wieder Ärger mit Wildgrillen, wo auf fremden Grundstücken ohne Zustimmung Feuer entfacht wird. Das Forstgesetz verbietet dies und sieht hierbei Verwaltungsstrafen bis 300 Euro vor, was jedoch nur die wenigsten davon aufhält.

Alm