ARGE Heumilch verjüngt sich
Karl Neuhofer bleibt weiterhin Obmann der ARGE. Seine neuen Stellvertreter heißen Michael Riegler, Geschäftsführer der Obersteirischen Molkerei und Fritz Metzler, Milchwirtschaftsreferent der LK Vorarlberg. „Ich freue mich sehr über dieses eindeutige Votum und meine neuen Mitstreiter“, so der neue, alte Obmann. „Sowohl Michael Riegler als auch Fritz Metzler bringen Erfahrung und eine fundierte Kenntnis mit. So sind wir für die Zukunft bestens gerüstet und können die Marke Heumilch erfolgreich vorantreiben.“
Neuhofer zog auf der Hauptversammlung eine positive Bilanz: „Österreichische Heumilch und Heumilch-Produkte lagen auf Rekordniveau.“ So stieg der Umsatz von Heumilch-Produkten auf rund 154,8 Millionen Euro. Bei der weißen sowie bei der gelben Palette legten Heumilch-Produkte um jeweils neun Prozent zu. Besonders erfreulich stieg der Umsatz bei Bio-Heumilch um 18 Prozent. Der Absatz von Heumilch-Produkten verzeichnete ein Plus von vier Prozent. Dank des Heumilchzuschlags betrug der Mehrwert für die Heumilchbauern im Vorjahr 30 Millionen Euro.
„Diese Zahlen belegen, dass Konsumenten hochqualitative und regionale Produkte immer wichtiger werden und unseren Bestrebungen um nachhaltig erzeugte Produkte mit Vertrauen danken“, führte Geschäftsführerin Christiane Mösl aus und informierte die ARGE-Heumilch-Mitglieder über die aktuellen Marketingmaßnahmen. „Heumilch und Heumilchwirtschaft sind am Puls der Zeit, deshalb drehen sich 2021 auch unsere Marketingschwerpunkte um die Themen Artenvielfalt und Nachhaltigkeit,“ so Mösl. Mit der aktuellen Kampagne unter dem Motto „Heumilch schmeckt, weil so viel Artenvielfalt in ihr steckt“ wird die nachhaltige Wirtschaftsweise der Heumilchbauern in den Fokus gerückt und im österreichischen Fernsehen, Print- und Onlinemedien sowie über Out-of-Home-Werbung beworben. Auch in Deutschland werden dieses Jahr Werbeimpulse gesetzt. Mösl: „Deutschland ist seit Jahren der wichtigste Markt für und unsere Heumilch-Produkte. Um sie noch erfolgreicher vermarkten zu können, setzen wir nun auch auf gezielte Kampagnen im deutschen Raum.“ Ansprechende Anzeigen in Magazinen, Online- und Social Media-Ads sowie Plakate und Infoscreens werden 2021 auch deutsche Konsumenten auf die Kernthemen „Artenvielfalt“ und „Nachhaltigkeit“ aufmerksam machen.
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