Digitalisierung: Chancen und Risiken

Im ländlichen Raum hat man den Eindruck, dass sich die Zahnräder der Digitalisierung teilweise noch etwas langsamer drehen. Betriebe haben weniger Anbindung an die Globalisierung.

Die Digitalisierung ist nicht ausschließlich mit Vorteilen verbunden. Stationäre Betriebe sind einem Verdrängungsprozess ausgesetzt. Das betrifft zum Beispiel Spielhallen, denn seit man bei seriösen Anbietern wie im NetBet Casino Österreich spielen kann, hat sich die Branche sprunghaft weiterentwickelt und die stationären Angebote erhalten Konkurrenz, die das Geschäft belebt.

Doch natürlich gibt es auch zahlreiche Vorzüge der digitalen Welt. Welche dies sind und welche Kontraste vorherrschen, wird in diesem Artikel näher analysiert.
Verbreitung regionaler Erzeugnisse und Produkte
Regionale Erzeugnisse und Produkte stehen in Städten hoch im Kurs. Viele Projekte sind Teil der aktuellen Agrarpolitik, die ihrerseits nach mehr Öffentlichkeit strebt.

Einige Bauern bilden Bauern-Marktplätze und verbreiten ihre Produkte längst nicht mehr nur im Ort. Sie bieten einen eigenen Online-Shop. Darin erhält jeder alles, was das Herz begehrt. Alles mit Liebe hergestellt, verpackt und versendet.
Stärkung des ländlichen Raumes
Der virtuelle Raum macht auf die lokalen Randgebiete aufmerksam. Viele wissen gar nichts von kleinen Orten mit atemberaubender Natur und wundervoll entspannenden Eindrücken. Vor allem abgelegene Bereiche schlagen einen großen Nutzen daraus.

Seit der Vernetzung verzeichnen sie einen höheren Besucherstrom. Jene Tourismus-Freude der digitalen Dörfer in Österreich spielt Steuereinnahmen in die Kassen. Damit ist es möglich, die Region noch bunter zu gestalten. Gleichzeitig kommt das Zusatzgeld dem Ausbau der Infrastruktur, den Schulen, den Einrichtungen für kleine Kinder und sinnvollen Projekten zu.
Digitalisierung als Faktor für mehr Bildung
Noch immer herrscht Bildungsungleichheit. Überall in Europa ist das Thema sehr präsent und auch in Österreich besteht diesbezüglich Handlungsbedarf. Ein weiteres Ziel sollte es sein, die Fallzahlen der Armutsfamilien im Land zwingend zu reduzieren.

Mit kostenlosen Bildungsangeboten durch das Internet können Schulen für jedes Kind den Zugang zur gleichwertigen Bildung gewährleisten. Viele Schulen stellen selbst die notwendige Infrastruktur her – auch im ländlichen Raum.
Flexibilität bei der Arbeit
Arbeitgeber und Arbeitnehmer profitieren durch Home-Office. Arbeitnehmer können vom Büro in der Wohnung aus einsteigen und sparen sich dabei viele Laufwege ein.

Was außerdem für Home-Office spricht:

Bessere Work-Life-Balance
Flexibler Tagesbeginn
Mehr Zeit für Kinder und Partner/in
Keine störenden Hintergrundgeräusche
Arbeit in der gewohnten Umgebung
Kosten- und Zeitersparnis

Anonymität statt familiärem Miteinander
Das Internet macht Menschen und Orte einerseits sichtbar. Andererseits anonymisiert es Personen. Viele haben in Großstädten keinen realen Kontakt mehr zueinander. Die Kommunikation, ob beruflich oder privat, findet in der Regel über Messenger, per E-Mail oder über das Telefon statt.

Dabei ist es das Echte, was den menschlichen Kontakt so besonders macht. Im ländlichen Österreich weiß man diese Tradition zu schätzen. In Städten hingegen hat man sich völlig voneinander entfernt.
Fazit zur Digitalisierung im ländlichen Raum
Eine wachsende Infrastruktur hat so einige Vorteile. Allem voran bringt die damit einhergehende Digitalisierung weitere Arbeitsplätze mit sich. Allerdings verlangt die Digitalisierung von Dörfern, sich und ihre Traditionen loszulassen.

Manch einer fragt sich: Sollen die letzten natürlichen Erdteile dem Internet-Wahnsinn ebenso zum Opfer fallen? Die Frage muss jede Region für sich beantworten. Jedenfalls ist es nicht leicht zu sagen, was die beste Wahl ist. Die Digitalisierung scheint jedoch unaufhaltbar und es ist ratsamer, sich mit ihr zu arrangieren als sich ihr in den Weg zu stellen.

Der Beitrag Digitalisierung: Chancen und Risiken erschien zuerst auf Blick ins Land.

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