Was tun mit Ammoniak, Methan & Co?

In Österreich gelangen jährlich rd. 65.000 Tonnen Ammoniak in die Luft, ein großer Teil davon stammt aus der Tierhaltung und weiteren Quellen in der Landwirtschaft. Auch Methan ist ein Gas, das Einfluss auf Luftqualität und Klimawandel hat. Der VetmedTalk „Gesundes Land“ präsentiert dazu spannende Forschungsprojekte aus der Veterinärmedizin und zeigt, auf welch vielfältige Weise die Gesundheit der Tiere und die Gesundheit der Menschen zusammenhängen.

Die Landwirtschaft ist die Grundlage für die Lebensmittelproduktion und daher ein in vielerlei Hinsicht lebenswichtiger Wirtschaftszweig in Österreich. Zugleich ist die Landwirtschaft und da vor allem die Nutztierhaltung eine nicht zu vernachlässigende Quelle für die Emission von Ammoniak, einem klimaschädlichen Gas, das sich in der Luft ausbreitet, dort mit anderen Luftschadstoffen reagiert und zur Feinstaubbildung beiträgt. Ammoniak selbst und Feinstaub gefährden die menschliche Gesundheit und schädigen Pflanzen und Ökosysteme. Ähnlich zwiespältig ist die Situation bei Methan und anderen Stoffen: Sie sind nicht zu vernachlässigende „Nebenprodukte“ unseres Wirtschafts- und Lebensstils.

Beim VetmedTalk wird es daher um die Fragen gehen: Was wissen wir schon alles über den Zusammenhang von Landwirtschaft und Umweltbelastung? Und was kann die Veterinärmedizin im Sinne des One-Health-Gedankens zu Gesundheit und Klimaschutz beitragen?

Vortragende:

Barbara Metzler-Zebeli, Abteilung für Ernährungsphysiologie, Vetmeduni
Günther Schauberger, Umweltmeteorologie, Vetmeduni
Eduard Zentner, HBLFA Raumberg-Gumpenstein

Moderation: Bernhard Weingartner – Wissenschaftskommunikator und Initiator Science Slams Österreich

VetmedTalk: Heute verstehen. Morgen verändern.30. März 2023, 17:00 Uhr / onlinehttps://vetmediathek.vetmeduni.ac.at/Webgalerien/va/vetmedtalk.html

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