McDonald´s und die heimische Landwirtschaft

McDonald’s Österreich setzt bei Rindfleisch, Kartoffeln, Milchprodukten und Freilandeiern auf 100 % Qualität aus Österreich. Der größte Gastronomiepartner der heimischen Landwirtschaft präsentierte erstmals eine Wertschöpfungsstudie, die eine volkswirtschaftliche Relevanz mit 608 Mio. Euro Bruttowertschöpfung zeigt.

Heute ist McDonald‘s Österreich mit 200 Restaurants, 40 Franchisenehmern, 9.600 Mitarbeitern aus 92 Nationen und 40.000 landwirtschaftlichen Partnerbetrieben Marktführer der heimischen Systemgastronomie. Als größter Gastronomie-Partner der heimischen Landwirtschaft legt das Unternehmen erstmals eine Wertschöpfungsstudie für Österreich vor.

Von jedem hierzulande verkauften Big Mac Menü profitiert die Landwirtschaft. „Verantwortungsvolles Wirtschaften heißt für uns auch regionales Wirtschaften. An manchen Standorten steht etwa das McDonald’s Restaurant nur wenige hundert Meter Luftlinie vom Betrieb entfernt, der die Kartoffeln für die Pommes, das Rindfleisch für die Patties oder die Freilandeier fürs Frühstück produziert – und das fühlt sich nicht nur für uns, sondern auch für unsere Gäste richtig an“, so McDonald’s Managing Director Nikolaus Piza.

Dieser Effekt zeigt sich auch gesamtwirtschaftlich: „Von der Wirtschaftsleistung des Ökosystems von McDonald’s bleiben im laufenden Betrieb fast 80 Prozent in Österreich“, so Ökonom Christian Helmenstein von Economica.

Erfolgreich weiterentwickelt wurde auch die Zusammenarbeit mit den beiden McDonald’s Flagship Farms: Der Schörgererhof aus Oberndorf bei Kitzbühel, der McDonald’s mit Rindfleisch versorgt oder Gut Hardegg aus Seefeld-Kadolz, von dem die Erdäpfel für die Pommes Frites stammen. Der Schörgererhof ist Mitglied im Qualitätssicherungsprogramm M-Rind, zu dem aktuell 13.000 Betriebe gehören. Das Kooperationsprojekt von McDonald’s Österreich mit dem Fleischverarbeitungsbetrieb OSI Food Solutions Austria und der ARGE Rind bringt den teilnehmenden Betrieben zusätzlich bis zu 20 Cent mehr pro Kilogramm Rindfleisch. Die Kartoffeln für die Pommes Frites stammen von rund 190 heimischen Anbauern und werden von der LWM Austria GmbH in Hollabrunn (NÖ)  ohne chemische Zusatzstoffe weiterverarbeitet, die Milch für das Speiseeis und für das McCafé liefert Berglandmilch.

Jedes einzelne McDonald’s Restaurant bringt einen Wertschöpfungseffekt von 2,5 Millionen Euro und rund 55 neue Arbeitsplätze in die Region. Die Studie zeigte mit 11.571 Beschäftigungsverhältnissen auch den hohen Beschäftigungseffekt über die ganze Wertschöpfungskette des Marktführers – so etwa auch in strukturschwächeren Gebieten. 2021 entrichtete McDonald’s Österreich fast 200 Millionen Euro Steuern und Abgaben. „Gemeinsam mit unseren 40 heimischen Franchisenehmern haben wir in den letzten Jahrzehnten verantwortungsvoll expandiert und investieren pro Jahr rund 30 bis 50 Millionen Euro, um Gästen und Mitarbeitern weiterhin ein entspanntes Restauranterlebnis beziehungsweise einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten“, erklärt Oliver Heinzel, Director Finance bei McDonald’s Österreich.

Inputdaten/Jahr: 22.502 Tonnen Pommes, 5.699 Tonnen Rindfleisch, 4,12 Millionen Liter Milch

 

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