An Mehl wird es nicht mangeln
GoodMills Österreich zeichnet mit jährlich rund 200.000 t vermahlenem Getreide für etwa ein Viertel der gesamten heimischen Mehlproduktion verantwortlich. Zusätzlich verfügt die in Wien ansässige GoodMills Group europaweit über 22 weitere Mühlen und ist damit Europas größter Mehllieferant. Aufgrund der starken Auftragslage wurde der Regel-Schichtbetrieb von fünf auf sieben Tage ausgeweitet.
„Wier stellen die Versorgung mit Mehlprodukten in Österreich sicher, auch wenn die aktuellen Maßnahmen und Einschränkungen weiter anhalten. Unsere Kunden können sich auf uns verlassen“, so Peter Stallberger, Geschäftsführer der GoodMills Österreich.Der Europa-Chef der GoodMills Group, Leonhard Gollegger, stellt in diesem Zusammenhang klar: „Gegenwärtig kann die stark gestiegene Nachfrage zwar nicht immer tagesaktuell, aber immer zeitnah erfüllt werden. Es gibt also keinen Anlass zur Sorge“
Bei der Versorgung mit heimischem Getreide kann die GoodMills auf verlässliche Partner bauen: „95% unseres Getreides erhalten wir laufend über die heimischen Lagerbetriebe. Zudem liegt der Befüllungsgrad der Silos derzeit bei zirka 75%. Dieser Vorrat reicht für mehrere Monate. Die Anlieferung des Getreides und der Vertrieb des Mehls erfolgen fast ausschließlich per Lkw.“, betont Stallberger.
Die Mühlen der GM Österreich arbeiten nach höchsten Hygienestandards. Die Belegschaft wurde – analog zum Schichtbetrieb – in jeweils drei Teams sowie ein strategisches Reserveteam an jedem Standort aufgeteilt, von denen jedes den Betrieb der Mühle sicherstellt. Für einen Notbetrieb wurden Notbetten und Lebensmittelbevorratung aufgebaut. Alle internen Kontakte sind auf ein Minimum reduziert. Die zuständigen Abteilungsleiter überwachen die Einhaltung der Maßnahmen.
Der Beitrag An Mehl wird es nicht mangeln erschien zuerst auf Blick ins Land.